Leberregeneration: Was hilft wirklich?

Leberregeneration: Was hilft wirklich?

Die Leber ist ein zentrales Stoffwechselorgan. Sie hat wichtige Funktionen im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Außerdem ist die Leber die Entgiftungszentrale des Körpers.

Die Leber wird heutzutage leider sehr stark belastet: Zu viel Alkohol, Fructose, Gifte und Medikamente schaden der Leber und können Fettleber verursachen.

Fettleber gilt als Volkskrankheit: Rund ein Drittel der Erwachsenen ist davon betroffen.[1] Eine Fettleber hat dramatische Konsequenzen für die Gesundheit. Sie ist eine Quelle für Entzündungen, sorgt für schlechte Cholesterin- und Blutfettwerte und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Leider wird eine Fettleber und andere Leberschäden in vielen Fällen nicht diagnostiziert und erkannt.

Glücklicherweise hat die Leber jedoch eine sehr hohe Regenerationsfähigkeit. Leberschäden lassen sich durch eine Ernährungsumstellung in vielen Fällen rückgängig machen. Auch sekundäre Pflanzenstoffe können hier unterstützen.

Mariendistel – Leberschutz und Gallenfluss

Mariendistel gehört zu den Korbblütlern. Sie gilt als Heilpflanze der Leber, und wird gerne bei Entgiftungskuren und beim Heilfasten eingesetzt.

Ein Inhaltsstoff von Mariendistel, Silibinin, schützt die Leber vor dem tödlichen Gift des Knollenblätterpilzes, Beim versehentlichen Verzehr des Pilzes wird Silibinin in hohen Dosen intravenös verabreicht.[2]

Mariendistel besteht zu 1 – 3 % Silymarin, zu 20 – 30 % aus Fett und zu 30 % aus Eiweiß. Außerdem enthält sie Schleimstoffe und weitere sekundäre Pflanzenstoffe.

Bei Silymarin handelt es sich um einen Flavonoidkomplex, der sich aus Silibinin, Silychristin und Silydianin zusammensetzt.

Der Mariendistel wird eine positive Wirkung auf die Leber nachgesagt. Sie soll Leberzellen stabilisieren und die Leber vor oxidativem Stress schützen können. Dadurch soll sie der Oxidation von Fetten in der Leber entgegenwirken können. Oxidierte Fette sind sehr schädlich und fördern Entzündungen. Außerdem soll Mariendistel die Proteinbildung anregen und so die Leberregeneration anregen können.

Mariendistel soll zudem den Gallenfluss stimulieren können, indem sie einerseits die Gallenbildung in der Leber und gleichzeitig die Gallenblasenentleerung fördert. Galle ist für die Verdauung von Fetten wichtig.

Artischocken – Fettverdauung und Schutz vor Fettleber

Artischocken sind sehr reich an Flavonoiden und Bitterstoffen wie Cynarin. Sie sollen den Gallenfluss und somit die Fettverdauung fördern können. Außerdem gelten Artischocken als natürlicher Cholesterinsenker.

Artischocken sollen zudem die Leberzellen schützen und die Regeneration der Leber fördern können. Sie kommen auch bei der Leberentgiftung zum Einsatz.

Es gibt Hinweise, dass Artischockenextrakt einer Fettleber entgegenwirken könnte.[3]

In einer Studie an Ratten schien Artischockenextrakt außerdem vor Leberschäden durch Paracetamol zu schützen.[4]

Alpha-Liponsäure – oxidativer Schutz

Alpha-Liponsäure ein wichtiges Antioxidans des Körpers, das freie Radikale abfängt und oxidativem Stress entgegenwirkt. Der Körper speichert Alpha-Liponsäure vor allem in der Leber und im Gehirn.

Alpha-Liponsäure dient der Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. Außerdem soll sie Gewebe und Zellen vor oxidativem Stress schützen und die Entgiftung fördern können. Es gibt Hinweise, dass Alpha-Liponsäure auch Schwermetalle binden und entgiften kann.

Einige Studien deuten an, dass Alpha-Liponsäure Fettleber und Entzündungen in der Leber entgegenwirken könnte.[5]

Löwenzahn zur Leberreinigung

Löwenzahn wird gerne bei Leberreinigungen eingesetzt. Außerdem soll er die Produktion von Galle in der Leber anregen können.

Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung kann Löwenzahn vermutlich auch oxidativem Stress in der Leber entgegenwirken.

Cholin – Erhalt der Leberfunktion und Fettstoffwechsel

Cholin galt früher als Vitamin, bis man herausgefunden hat, dass der Körper es aus der Aminosäure Methionin selbst herstellen kann. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass die Eigenproduktion nicht ausreichend ist, und dass es notwendig ist, Cholin zusätzlich über die Nahrung zu sich zu nehmen. Cholin kommt vor allem in Eigelb, Fisch und Schweinefleisch vor.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 400 mg Cholin für Erwachsene.[6]

Der Körper speichert Cholin vor allem in Leber und Nieren. Dort liegt es entweder als freies Cholin vor oder in der Cholinverbindung Phosphatidylcholin. Phosphatidylcholin ist eine fettähnliche Verbindung und ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Die „Hüllen“, die unsere Zellen umgeben und zusammenhalten.

Die Leber besteht aus sehr vielen Zellen und Cholin scheint für die Regeneration der Leberzellen wichtig zu sein. Außerdem hat Cholin wichtige Funktionen im Fettstoffwechsel der Leber. Auf diese Weise kann es vermutlich einer Fettleber entgegenwirken.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkungsweisen von Cholin:[7]

  1. Cholin trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei (Homocystein ist ein Zellgift, das im Verdacht steht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen).
  2. Cholin trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei.
  3. Cholin trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei.

Inositol – Vitaminoid, das die Leber schützt

Inositol wurde früher zu den B-Vitaminen gezählt. Heute gilt es als Vitaminoid, also als vitaminähnliche Substanz. Das bedeutet, dass der Körper es zwar in geringen Mengen selbst herstellen kann, dass es aber trotzdem sinnvoll es, es über die Nahrung zuzuführen.

Inositol hat wichtige Funktionen im Fett- und Hormonstoffwechsel. Es wird hauptsächlich in den Nieren und in der Leber gebildet. Gleichzeitig scheint es auch eine leberschützende Funktion zu haben: Ein Mangel an Inositol steht im Verdacht, das Risiko für Fettleber zu erhöhen.[8]

Wermut – Mittel bei Lebererkrankungen

Wermut wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet. Es ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Terpenen, Cumarinen, Flavonoiden und ätherischen Ölen.

Wermut soll entzündungshemmend wirken und wird als Mittel gegen Lebererkrankungen empfohlen. Außerdem soll es die Leber bei der Entgiftung unterstützen können. Es wird auch angenommen, dass Wermut helfen kann, den Fettstoffwechsel zu regulieren und so einer Fettleber entgegenwirken kann.

Der Pflanze wird zudem eine entgiftende Funktion nachgesagt und es wird bei Bleivergiftungen eingesetzt.

Bambussprossen für eine gesunde Leber

Bambussprossen werden gerne in der asiatischen Küche verwendet. Sie werden nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer zahlreichen Nährstoffe geschätzt. Denn Bambussprossen sind sehr reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Magnesium und Calcium. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe, die sich positiv auf die Darmflora und die Gesundheit auswirken sollen.

Es gibt auch Hinweise, dass Bambussprossen die Lebergesundheit fördern könnten.

In einer Studie an Mäusen schienen Ballaststoffe aus Bambussprossen einer Fettleber entgegenzuwirken.[9] Außerdem verbesserte sich das Cholesterinprofil und die Triglyceride (Blutfettwerte) sanken, was darauf hindeutet, dass Bambussprossen den Fettstoffwechsel der Leber positiv beeinflussen könnten.

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[1] https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/

[2] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/1998/daz-38-1998/uid-3980

[3] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ptr.6073

[4] https://www.researchgate.net/publication/329505679_Hepatoprotective_activity_of_Artichoke_Cynara_scolymus_against_Paracetamol_toxicity_in_female_rats

[5] https://file.scirp.org/pdf/OJGas_2014051613330305.pdf

[6] https://www.efsa.europa.eu/en/press/news/160817

[7] https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/2056

[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33153126/

[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33929470/

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