Mit Mikronährstoffen die Folgen von Alkoholabhängigkeit lindern

Mit Mikronährstoffen die Folgen von Alkoholabhängigkeit lindern

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Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine große Belastung für den Körper und kann viele Organe schädigen. Insbesondere die Leber und die Nerven.

Alkohol erhöht den Bedarf an vielen Nährstoffen. Außerdem neben Alkoholabhängige oft nicht genügend Vitamine und Mineralien zu sich. Dazu kommt es leicht zu Mängeln, die die Folgen den Alkoholkonsums verstärken können.

Der Konsum von zu viel Alkohol führt zwar zu körperlichen Beschwerden, aber durch den Verzicht auf Alkohol kommt es bei Abhängigkeit zu Entzugserscheinungen. Dies kann es sehr schwer machen, mit dem Trinken aufzuhören.

Die Behandlung von Alkoholabhängigkeit hat das Ziel, Abhängige beim Entzug zu unterstützen. Bestimmte Medikamente können Entzugssymptome wie erhöhten Puls und Angstgefühle lindern. Außerdem kann eine Psychotherapie den Entzug.

Die Einnahme von Mikronährstoffen kann Nährstoffmängeln entgegenwirken, die durch Alkoholmissbrauch leicht entstehen können.

 

B-Vitamine

Die Leber hat wichtige Funktionen in der Verstoffwechselung von B-Vitaminen. Ist sie in ihrer Funktion beeinträchtigt, kommt es leicht zu einer Unterversorgung mit B-Vitaminen.1 Außerdem nehmen Alkoholabhängige oft nicht genügend B-Vitamine über die Nahrung auf.

 

Vitamin B1: Vitamin B1-Mangel ist bei Alkoholkranken sehr verbreitet, schätzungsweise 50% sind davon betroffen.2

Vitamin B3: Ein Mangel an Vitamin B3 ist mit Alkoholmissbrauch assoziiert.

Vitamin B6: Beim Abbau von Akohol entsteht ein Stoffwechselprodukt, das die Aufnahme von Vitamin B6 verringert.

Folsäure (Vitamin B9): Ca. 80% der Alkoholabhängigen sind nicht ausreichend mit Folsäure versorgt.

Vitamin B12: Alkoholkonsum scheint eine Unterversorgung mit Vitamin B12 zu begünstigen. Selbst geringe Mengen Alkohol haben bereits diesen Effekt.

 

Antioxidantien

Starker Alkoholkonsum führt zu oxidativem Stress, der die unter anderem die Leber schädigt. Antioxidantien fangen freie Radikale ab und wirken so oxidativem Stress entgegen.3 Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E sind wichtige Antioxidantien des Körpers. Alkoholkonsum stört außerdem die Aufnahme von Fett, wodurch die fettlöslichen Vitamine A und E nicht so gut verwertet werden können.

Auch Zink und Selen sind wichtige Antioxidantien, die bei Alkoholikern leicht zu kurz kommen.

 

Magnesium

Alkohol führt zu einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium. Außerdem nehmen Alkoholabhängige weniger Magnesium zu sich, wodurch es leicht zu einem Mangel kommt.

Magnesium ist unter anderem für die Funktion von Nerven und Muskeln wichtig. Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von Magnesium bei Alkoholabhängigen die Muskelkraft verbessern könnte.4

 

Probiotika

Alkohol kann viele Organe schädigen; auch den Darm. Er hemmt nützliche Darmbakterien, wodurch sich potentiell schädliche Darmbakterien besser vermehren können. Diese Bakterien produzieren Ammoniak und andere Giftstoffe, die die Darmwand schädigen.

 

Probiotika enthalten nützliche Darmbakterien, die die Gesundheit des Darms fördern. Außerdem können sie die Darmwand stärken.

Erste Studien deuten an, dass Probiotika bei alkoholbedingter Leberzirrhose Entzündungswerte senken könnten.5

 

Vitamin D

Vitamin D wird in der Leber verstoffwechselt. Ist die Leber geschädigt, besteht ein erhöhter Vitamin D-Bedarf und es kommt leichter zu einem Mangel. Vitamin D scheint bei Alkoholmissbrauch auch Leberschäden entgegenwirken zu können.6

 

L-Carnitin

L-Carnitin ist für die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen wichtig. Denn es wird für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien benötigt.

Alkoholiker haben oft einen zu niedrigen L-Carnitin-Spiegel.7 Die Einnahme von L-Carnitin scheint bei Alkoholikern Antriebslosigkeit verringern zu können. Außerdem gibt es Hinweise, dass L-Carnitin das Verlangen nach Alkohol verringern könnte.8

 

Fazit:

Alkoholabhängige sind oft mit vielen essentiellen Nährstoffen unterversorgt. Nährstoffmängel können die Schäden von Alkoholmissbrauch verstärken. Eine gute Versorgung mit bestimmten Nährstoffen hingegen scheint vor Alkoholschäden schützen zu können.

 

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